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Weihnachten in Deutschland
Am 1. Dezember beginnt die Adventszeit. Die Kinder bekommen einen Adventskalender und öffnen vom 1. bis zum 24. Dezember jeden Tag ein Türchen. Vielleicht sehen sie ein schönes Bild oder bekommen ein Stück Schokolade.
Am 1. Adventssonntag stellen viele Leute einen Adventskranz mit vier Kerzen auf den Tisch und eine Kerze wird angezündet. Am 2. Adventssonntag werden zwei Kerzen angezündet. Am 3. Advent drei und am 4. Advent vier Kerzen.
Am 5. Dezember stellen die Kinder abends einen Teller oder Stiefel vor die Tür. In der Nacht kommt dann der Nikolaus und bringt Obst, Nüsse und Süßigkeiten.
Fast jede Stadt hat in der Adventszeit einen Weihnachtsmarkt, wo man Geschenke kaufen und Glühwein trinken kann.
Am 24. Dezember ist Heiligabend. Erst dann schmücken die meisten Deutschen ihren Weihnachtsbaum (auch Tannenbaum oder Christbaum genannt) mit Strohsternen, Kerzen, bunten Kugeln und vielleicht auch Lametta. Unter dem Baum steht oft eine Krippe. Dazu legt man die Geschenke und für jeden einen Teller (bunter Teller) mit Nüssen, Marzipan, Schokolade und Plätzchen.
Nachmittags gehen die Eltern oft mit ihren Kindern in die Kirche. Am späten Nachmittag oder am Abend gibt es dann endlich die Bescherung. Die Geschenke hat entweder das Christkind oder der Weihnachtsmann gebracht.
Nach der Bescherung gehen viele Leute noch zur Mitternachtsmesse.
Am 1. Weihnachtstag (25. Dezember) stehen die Leute spät auf, essen viel und sehen fern. Das deutsche Weihnachtsessen ist oft Gans und nicht Truthahn wie in Amerika oder Großbritannien.
Am 2. Weihnachtstag (26. Dezember) besuchen viele Leute ihre Verwandten.
Am 31. Dezember ist Silvester. Um Mitternacht gehen die Leute nach draußen, um ein Feuerwerk zu sehen und den Nachbarn ein frohes neues Jahr zu wünschen.
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